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Wiederbelebung der Industrie – die beste Zeit für den Spotmarkt

4 Min. gelesen

Die europäische Wirtschaft wird im Jahr 2025 um 1,7 % gegenüber dem Vorjahr wachsen und sich nach einer Phase deutlicher Konjunkturabschwächung, insbesondere im Jahr 2023, wieder erholen. Der Transportmarkt reagiert bereits auf Veränderungen – dies zeigt sich an steigenden Raten und der Zahl der Spotaufträge. Frachtführer sehen in Spot-Aufträgen nun eine wichtige Gewinnchance.

Die Börse geht dem Geschehen in der Realwirtschaft immer voraus. Diese Tatsache, die vor allem den Investoren bekannt ist, spiegelt sich derzeit auch auf dem Verkehrsmarkt wider.

Negative Wirtschaftsprognosen schwächen in der Regel den Markt für Börsenaufträge (Spot), was die Transportunternehmen dazu veranlasst, Verträge mit Kunden abzuschließen. Das Wirtschaftswachstum wiederum begünstigt den Spotmarkt, was den Transportunternehmen die Chance auf höhere Gewinne eröffnet.

Benjamin Matecki, TSL-Marktexperte,

weist darauf hin, dass sich Unternehmer hauptsächlich auf das zweite Szenario konzentrieren. Die Zahlen bestätigen dies.

Die Börsentarife sind bis zu 10 % höher als vor einem Jahr

Wie die Daten der Trans.eu-Plattform zeigen, war die Zahl der Aufträge auf europäischen Strecken in den ersten drei Quartalen 2024 um 43 % höher als im gleichen Zeitraum 2023. Eine derartig starke Zunahme der Zahl der Frachten führte zu einem Anstieg der Tarife – sie stiegen im Durchschnitt um 9 % im Vergleich zum Vorjahr, im Falle des LTL-Verkehrs sogar um 10 % im Vergleich zum Vorjahr.

Und da mit Börsenaufträgen mehr Geld verdient werden kann, stehen ihnen Unternehmen aus der Transportindustrie immer offener gegnüber. Laut Beniamin Matecki ist es sogar möglich, bestehende Verträge zu kündigen, da mit Spotaufträgen mehr verdient werden kann.

Es ist erwähnenswert, dass viele Unternehmen im Jahr 2023 Verträge unterzeichnet haben. Sie befanden sich bereits am Rande der Rentabilität, und die Verträge sicherten ihr Überleben. Es ist keine Überraschung, dass sie jetzt zum Spot-Markt neigen, wo sie bessere Chancen auf höhere Gewinne haben.

Benjamin Matecki, TSL-Marktexperte

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Die deutsche Wirtschaft wächst endlich. Das ist ein gutes Zeichen für den Spotmarkt

Die Trendwende wird auch durch Daten aus dem Ti & Upply & IRU-Bericht bestätigt. Analysten wiesen darauf hin, dass der Spotmarkt bereits im 2. Quartal 2024 einen Vorteil gegenüber Kontraktmarkt erlangt hat – Der Spot-Index erreichte 127,7 Punkte gegenüber 127,1 Punkten bei den Verträgen.

Die Gründe für diesen Trend liegen in den günstigen Prognosen für die europäische Wirtschaft, insbesondere in Deutschland.

Der Internationale Währungsfonds prognostiziert, dass das BIP der Länder der Europäischen Union im Jahr 2025 um 1,7 % (jährlich) wachsen wird, verglichen mit 1,1 % (jährlich) im Jahr 2024 und nur 0,5 % (jährlich) im Jahr 2023.

Gleichzeitig sei daran erinnert, dass die größte europäische Volkswirtschaft – Deutschland – nach der Rezession im Jahr 2023 (BIP-Rückgang um 0,3 % gegenüber dem Vorjahr) dieses Jahr mit einem leicht positiven Wachstum abschließen wird und 2025 voraussichtlich um 1,3 % gegenüber dem Vorjahr wachsen wird.

Diese Prognosen begünstigen z. B. einen Anstieg der Spotraten auf der Strecke Deutschland-Polen. Analysten von Ti & Upply & IRU schätzen, dass die Spotraten in diesem Fall etwa 11 % höher sind als die Vertragsraten. Auf der Strecke Deutschland-Tschechien beträgt die Differenz sogar bis zu 20 % zugunsten der Spotaufträge.

Bis zu 15 % der Fahrzeuge sind vom Markt verschwunden. Zeit für den Wiederaufbau der Flotte

Beniamin Matecki stellt fest, dass die wirtschaftliche Abschwächung in Europa im Jahr 2023 die Frachtführer nicht nur dazu veranlasst hat, in Verträgen selbst für Mindestraten Rettung zu suchen, sondern auch ihre Flotte zu reduzieren.

Die Unternehmen reduzierten die Zahl der Fahrzeuge erheblich, verlängerten keine Leasingverträge, verzichteten auf Fremdfinanzierung für Neuanschaffungen und stellten teilweise sogar den Betrieb ganz ein. Nach Schätzungen des Sachverständigen haben diese Gründe dazu geführt, dass bis zu 10-15 % der Fahrzeuge vom europäischen Markt verschwunden sind.

In diesem Bereich ist jedoch bereits ein Aufschwung zu verzeichnen. Unternehmen, die auf dem Spotmarkt aktiv bleiben wollen, müssen jetzt Investitionen in die Erneuerung ihres Fuhrparks in Betracht ziehen.

Seiner Meinung nach werden solche Entscheidungen durch die Zeit vor Ende 2024 erleichtert, in der die Transportunternehmen noch mit günstigeren Preisen rechnen können als im Jahr 2025.

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Wenn Spot-Bestellungen, dann unbedingt auf Trans.eu

Unternehmen aus dem Transportsektor, die auf dem Spotmarkt Kunden finden wollen, sollten eine Präsenz auf der Trans.eu-Plattform in Betracht ziehen.

Sie ist die größte Frachtenbörse Europas und bietet Zugang zu Tausenden von Angeboten für den Transport von Gütern in verschiedenen Varianten, einschließlich Kabotage, Cross-Trade und für Fahrzeuge unterschiedlicher Größe.

Trans.eu bietet den Frachtführern auch die Anwendung Loads2GO! an, die dabei hilft, zusätzliche Ladungen zu finden und so die Kosten zu senken, die durch die so genannten Leerfahrten entstehen.

Die Nutzer der Trans.eu-Frachtenbörse können Spotaufträge finden, aber auch Preise mit Auftragnehmern aushandeln, dauerhafte Beziehungen zu ihnen an privaten Frachtenbörsen aufbauen und die finanzielle Liquidität verbessern.

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